Am Wochenende vom 8. auf den 9. September hatte unsere Jugendfeuerwehr gemeinsam mit der JF aus Kloster-Sulz Gelegenheit, in den Alltag einer Berufsfeuerwehr hinein zu schnuppern. Vom Großbrand bis hin zum Verkehrsunfall hatten die Jugendlichen und ihre Betreuer eine Vielzahl verschiedener simulierter Einsätze zu bewältigen.
Nach der Begrüßung der Jugendlichen durch die Organisatoren ertönte zum ersten Mal die Sirene. Die Feuerwehr wurden zu einem Alarm in einer örtlichen Biogasanlage gerufen. An der Einsatzstelle angekommen, stellte sich jedoch heraus, dass die Brandmeldeanlage fälschlicherweise ausgelöst hatte.
Gerade zurück von diesem Einsatz, wurde die Jugend zu einem Großbrand nach Dorfgütingen alarmiert. Unterstützend rückte auch die Feuerwehr Feuchtwangen mit ihrem Drehleiterfahrzeug zum angenommenen Brand aus. Dort wurde eine Löschwasserversorgung aufgebaut und fiktiv gegen das Feuer vorgegangen.
Als Anerkennung für die herausragenden Leistungen der Jugendfeuerwehr beim internationalen Feuerwehr-Wettbewerb "CTIF" sponserte Matthias Braun, als Finanzberater der FP Finanzpartner AG Wörnitz, kurzerhand T-Shirts für die Mädchen und Jungen der Jugend. Darauf ist die goldene Ehrennadel des Wettbewerbs abgebildet. Unsere Jugendfeuerwehr konnte bei CTIF als einzige Jugend aus dem Landkreis Ansbach das goldene Abzeichen erreichen.
Wir möchten uns herzlichst für das tolle Erinnerungsshirt bedanken.
Am Samstag, den 16. Juni, nahmen wir gemeinsam mit über 100 Lastwagenfahrern an der Veranstaltung "Bewegen mit Herz" teil. In deren Rahmen wurden am Vormittag traumatisierte und (teilweise) körperlich eingeschränkte Heimkinder in LKW-Kolonnen aus dem ganzen Landkreis Ansbach nach Wörnitz zum Autohof gebracht.
Anschließend waren für die Kinder spannende Attraktionen auf dem Gelände des Autohofs aufgebaut. Auch unsere Jugendfeuerwehr organisierte und betreute eine der Mitmachaktionen für die Kids.
Zum Abschluss des Tages startete ein Heißluftballon vom Festgelände aus, für den auch wir eine Karte vom Betreiber des Autohofs Hans Peter Niel erhalten haben. Wir möchten uns herzlichst für die schöne Ballonfahrt bedanken.
WÖRNITZ – Um genau 8.59 Uhr ging am Samstagmorgen der Notruf bei der Feuerwehr Wörnitz ein: Verkehrsunfall mit auslaufenden Betriebsstoffen. Scheinbar ein Routineeinsatz für die Feuerwehrleute. Doch die Kommandantur hatte sich etwas Besonderes für diese Übung ausgedacht, wofür Unterstützung auf vier Pfoten und mit einer ganz feinen Nase nötig war.
Denn an dem gestellten Unfallort gegenüber des Bastenauer Weihers angekommen, fanden die Feuerwehrleute nur noch ein leeres Fahrzeug vor. Der Schlüssel steckte, doch von dem oder den Insassen keine Spur. Die Suche am nahegelegenen Weiher und im Wald am Heinerberg mit eigenen Kräften brachte keinen Erfolg.
Und so wurde um 9.17 Uhr die Rettungshundestaffel alarmiert. Da es eine von langer Hand geplante Übung war, befand diese sich bereits in Bereitschaft am Feuerwehrhaus. Das ausgedachte Szenario war vorab nur Constanze Decker, Fachdienstleitung der Rettungshundestaffel des BRK-Kreisverbandes Ansbach, bekannt. Sie fungierte bei der Übung als Einsatzabschnittsleitung Rettungshunde. Als solche gab sie die von der Feuerwehr übermittelten Informationen als allererstes an die versammelten Hundeführer weiter.
Am 1. und 2. Juni war unsere Jugendfeuerwehr, gemeinsam mit den Jugendlichen aus Kloster Sulz, auf dem internationalen Feuerwehr-Wettbewerb "CTIF" in Röthenbach bei Nürnberg. Dabei erreichten sie als einzige Gruppe aus dem Landkreis Ansbach das goldene Abzeichen und setzten sich auch gegen Teams aus Italien und Österreich durch.
Monatelang bereiteten sich die beiden Jugendfeuerwehrgruppen aus Wörnitz und Kloster Sulz auf diese zwei Wettkampftage vor. Trotz dieser Anstrengungen im Vorfeld des Leistungswettbewerbs reisten die Gruppen ohne große Ambitionen ins mittelfränkische Röthenbach an der Pegnitz. "Wir wollten den Wettbewerb nur bestehen - mehr nicht", verriet Jugendwart Noah Herud. Doch es kam anders.
Insgesamt 60 Mannschaften aus allen Regierungsbezirken Bayerns beteiligten sich an diesem Landeswettbewerb, um in den Wertungsklassen Silber und Gold die Wettbewerbsabzeichen zu erreichen. In der Landeswertung ging es um die beiden Startplätze für die deutschen Meisterschaft.
Schon am ersten Tag des Wettbewerbs konnte unsere Gruppe die Mindestanforderung von 900 Punkten, die zum Bestehen notwendig waren, erreichen. Zur Belohnung für diese Leistung beschlossen die
betreuenden Jugendwarte die Jugendlichen ins Schwimmbad einzuladen. Anschließend wurde der Tag in einer Kinderdisco ausklingen lassen.
Als am zweiten Wettkampftag auch noch die nötige Punktzahl für das goldene Abzeichen erzielt werden konnte, kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Bernd Uhl, der erste
stellvertretende Kommandant unserer Wehr, überreichte die Glückwünsche der gesamten Feuerwehr Wörnitz an den Nachwuchs. Auch die Kommandanten Christopher Killian und
Helmut Fetzer lobten die Jugendfeuerwehr sehr.
Besonders erfreut über das Abschneiden zeigte sich Jugendwart Marcel Breitwieser. "Die erfolgreiche Teilnahme an Wettbewerben ist zwar sehr erfreulich, aber noch wichtiger ist
es, dass unsere Jugendlichen Kameradschaft und Teamgeist für den Feuerwehrdienst lernen", so der Walkersdorfer. "Ein rundum äußerst gelungenes Wochenende für alle Beteiligten", fasste Noah Herud
das Erlebte zusammen.
Wir bedanken uns herzlichst für die hervorragende Zusammenarbeit mit der Jugendfeuerwehr Kloster Sulz, die in erster Linie von Tim Körber, Christoph Kolb und Norbert Strauß betreut wurde. Auch geht unser Dank an den Wettbewerbsleiter Matthias Hiltner, an unsere Jugendwarte Marcel Breitwieser und Noah Herud und an unsere Betreuerin Rebekka Uhl.
Auch die Jugendfeuerwehr war am Sonntag, den 08.04, aktiv. Gemeinsam mit den Jugendlichen aus Kloster Sulz fuhren sie bei bestem Wetter zu einem örtlichen Verbrauchermarkt, der dem Einsatzszenario nach, in Flammen stand.
Die Heranwachsenden bauten einen Löschangriff auf und sicherten die Einsatzstelle ab. Am Einsatzort wurde den Jugendlichen mitgeteilt, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befinden würden, sie aber ein Übergreifen auf benachbarte Häuser verhindern sollten.
Zusätzlich zu den einzelnen Trupps, die den Verbrauchermarkt vom Boden aus mit Wasser bespritzten, wurde der Wasserwerfer auf dem Dach des LFs von den Jugendlichen aufgebaut.
Die Wörnitzer Jugendwarte Marcel Breitwieser und Noah Herud, die die Übung organisierten, waren sehr zufrieden mit dem Ablauf und dem Lernerfolg. "Mit Blaulicht zu einem realen Einsatzszenario zu fahren, war für die Jugendlichen schon etwas ganz besonderes", meinte Herud abschließend.
Ganz nach dem Motto "Früh übt sich" bietet die Jugendfeuerwehr Wörnitz die Möglichkeit einer sinnvollen Freizeitgestaltung mit viel Spaß und Action.
Feuer richtig löschen und erste Hilfe leisten sind nur zwei Beispiele von unzähligen Tätigkeiten, die in der Jugendfeuerwehr trainiert werden. Auch Ausflüge, Zeltlager und Wettkämpfe stehen
auf dem Programm um den Teamgeist zu stärken.
Falls dies genau Deinen Vorstellungen entspricht und Du Dich gerne für die Gemeinde engagieren möchtest würden wir uns freuen Dich in unserem Team begrüßen zu können.
-> Unverbindlicher Kontakt
Mit dem Hubschrauber "Christoph 65", der seit 2015 in Dinkelsbühl stationiert ist, werden täglich Leben in unserem Landkreis und darüber hinaus gerettet. Am Montag konnte sich unsere Jugendfeuerwehr gemeinsam mit der aus Kloster-Sulz davon überzeugen mit welcher modernen Technik dies vonstatten geht.
Die Besatzung des Helikopters nahm sich ausgiebig Zeit den Mädchen und Jungen einen Einblick in das Leben eines "Notfall-Piloten" zu geben. Weiter wurden die zahlreichen Fragen der Kids sehr anschaulich erklärt und beantwortet.
Nicht nur die Jugendwarte Marcel Breitwieser und Noah Herud, die den Ausflug organisiert hatten, begleiteten die Jugendlichen auf diesem. Auch unsere
Kommandanten Bernd Uhl und Helmut Fetzer ließen es sich nicht nehmen einen nicht alltäglichen Blick hinter die Kulissen der Luftrettung zu werfen.
Wir möchten uns herzlichst für diese lehrreiche und großartige Führung bedanken und wünschen bestes Gelingen bei den kommenden Einsätzen.
Jedes Jahr wird im Freistaat Bayern im Jugendbereich der sogenannte Wissenstest abgenommen. Die Themen werden jährlich festgelegt und greifen allgemeine Feuerwehrthemen auf. Ziel ist es, die Jugendlichen für den späteren Einsatzdienst vorzubereiten und den Einstieg in die aktive Feuerwehr zu erleichtern.
Der diesjährige Test fand unter dem Motto „Persönliche Schutzausrüstung“ statt. Im theoretischen Teil der Prüfung mussten die Jugendlichen ihr feuerwehrtechnisches Wissen unter Beweis stellen.
Für manche Absolventen der Prüfung stand nach dem theoretischen ein praktischer Teil auf dem Plan, da diese eine höhere und damit anspruchsvollere Stufe des Tests ablegten. Dabei mussten beispielsweise Schutzausrüstungen erkannt und richtig zugeordnet werden.
Der in insgesamt sechs verschiedenen Stufen abgenommene Wissenstest wurde von allen 11 Jugendfeuerwehr′lern aus Wörnitz im Alter von 12 bis 18 Jahren erfolgreich bestanden. Teilweise gelang es den Jugendlichen sogar den Test mit voller Punktzahl abzulegen, was die Jugendwarte Marcel Breitwieser und Noah Herud sichtlich stolz machte. "Unsere aktive Wehr kann sich über unseren Nachwuchs in ein paar Jahren wirklich freuen. Da kommt richtig was nach", lobte Herud die Mädchen und Jungen.
Das Bronze-Abzeichen erhielt: Daniel Schmidt
Das Silber-Abzeichen erhielten: Oliver Danzer, Maurice Bitter, Kim Riedel, Kiara Fetzer, Pascal Zachai und Monique Uhl
Das Gold-Abzeichen erhielt: Michelle Uhl
Das Gold-Blaue-Abzeichen erhielt: Janine Zachai
Das Gold-Grüne-Abzeichen erhielt: Jannes Adler
Das Gold-Rote-Abzeichen (die höchste Wissensstufe in der Jugendfeuerwehr) erhielt: Kevin Geltner
Ein herzliches Dankeschön geht einerseits an den Gerald Schneider, Jugendsprecher Ansbach Land 4, und an Kreisjugendwart Ralf Bitter, für die Abnahme und Organisation der Prüfung, aber auch an unsere Jugendwarte Marcel und Noah, welche die Jugendlichen in den vergangenen Wochen schulten und auf den Test bestens vorbereiteten.