Die Feuerwehren Bottenweiler, Erzberg und Wörnitz absolvierten am Samstagnachmittag eine besondere Großübung. Diese fand auf dem Gelände eines ehemaligen Bauernhofs, der in den kommenden Wochen abgerissen werden soll, statt. Daher nutzten die Wehren der Wörnitzer Gemeinde die Möglichkeit eine Großschadenslage an diesem Gebäude möglichst realitätsnah zu trainieren.
Im Übungsszenario angenommen wurde ein Brand des landwirtschaftlichen Anwesens, bei dem sich noch vermisste Personen im Gebäude befinden sollten. Während die FFW Wörnitz mit schwerem Atemschutz in das Wohnhaus des ehemaligen Bauernhofs eindrang, um die Vermissten zu retten, bauten die Wehren aus Erzberg und Bottenweiler eine Löschwasserversorgung von einem angrenzenden Weiher auf. Nachdem die Wörnitzer Trupps die insgesamt vier vermissten Personen dem Feuerwehr-Rettungsdienst übergeben konnten, leiteten die Kommandanten und Organisatoren der Großübung mehrere Wendungen im Einsatzgeschehen an. So wurden bspw. ein plötzlicher Schlauchplatzer, ein Pumpenausfall, ein Atemschutznotfall und das Übergreifen der Flammen auf die Stallungen trainiert. Insgesamt zeigten sich die verantwortlichen Übungsleiter äußerst zufrieden mit dem Ablauf der Großübung. Kommandant Killian stellte in seiner abschließenden Ansprache insbesondere die hervorragende Zusammenarbeit der Wehren heraus und lobte auch die Geschwindigkeit mit der die Vermissten aus dem Gebäude geborgen werden konnten.
Unsere Jugendfeuerwehr legte auch in diesem Jahr wieder gemeinsam mit der JF Kloster Sulz den bayrischen Wissenstest ab und bestätigte damit einmal mehr die sehr gute Jugendausbildung in der Wehr.
Der absolvierte Test staffelt sich in sechs verschiedene Schwierigkeitsstufen, die sequenziell aufeinander aufbauen. Desto öfter ein Jugendlicher an diesem Wissenstest teilnimmt, umso umfangreichere Aufgaben müssen im Rahmen der Abnahme bewältigt werden. Als Belohnung winken den erfolgreichen Teilnehmern hierbei edle Abzeichen und ein Zertifikat.
Die diesjährige Prüfung wurde in dem Themenfeld "Verhalten in Notfallsituation" konzipiert. Dabei wurden die Jugendlichen in vielen Übungsstunden im Vorfeld auf das Auffinden einer bewusstlosen Person, die anschließende Durchführung von Rettungsmaßnahmen, das korrekte Absetzen eines Notrufs und der sichere Umgang mit verschiedensten Arten von Schockzuständen trainiert.
Unter den Augen von Kreisjugendwart Ralf Bitter und dem Jugendsprecher "Ansbach Land 4" Gerald Schneider, die als Prüfer den Test souverän begleiteten, stellten die Heranwachsenden ihr Können unter Beweis.
Neben einem praktischen Teil impliziert die Wissensprüfung auch einen theoretischen Test. Hier waren die fachlichen Hintergrundkenntnisse der insgesamt 18 Jugendlichen zu den praktischen Aufgaben gefragt. Teilweise gelang es den jungen Feuerwehrlern dabei sogar die Prüfung komplett fehlerfrei abzulegen, was die Jugendwarte Noah Herud und Kevin Geltner überaus stolz machte.
"Die hervorragende Zusammenarbeit mit der Jugendfeuerwehr Kloster Sulz hat sich mal wieder eindrucksvoll ausgezahlt", konstatierte Herud, nachdem die Jugendlichen ihre Abzeichen überreicht bekommen hatten. Auch Geltner, für den es der erste Wissenstest im Amt des Jugendwarts war, zeigte sich begeistert und stellte insbesondere die Leistungen von Janine Zachai heraus. Sie hatte mit Bestehen der Prüfung die höchste und anspruchsvollste Stufe gemeistert. Damit gehört sie zu den besten Jugendfeuerwehrlern im gesamten Freistaat Bayern. Bei Pizza und Softdrinks, die von den sichtlich erfreuten anwesenden Kommandanten kurzerhand spendiert wurden, genossen die Jugendlichen den erfolgreichen Abend.
Unser Dank gilt vor allem der Jugendfeuerwehr Kloster Sulz und deren Jugendwarten Norbert Strauß, Christoph Kolb und Tim Körber für die ausgezeichnete Organisation und Schulung des Feuerwehr-Nachwuchs. Abschließend möchten wir uns außerdem bei Noah Herud und Kevin Geltner bedanken. Beide führen die Wörnitzer Jugendlichen mit großem Eifer und Engagement, was sich auch in diesem Jahr in den bemerkenswerten Prüfungsergebnissen niedergeschlagen hat.
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Am Donnerstag, den 20.02.2020, stand für unsere Jugendfeuerwehr eine lehrreiche und zugleich wichtige Schulung auf dem Programm. Unter Anweisung des BRK Schillingsfürst erlernten die Jugendlichen während dieser Übungsstunde die aktuellsten Erste-Hilfe-Maßnahmen und besten Reanimationstechniken.
Grund für diese intensive Übungsstunde war auch die anstehende Leistungsprüfung der Jugendfeuerwehr. Bei dieser werden neben feuerwehrtechnische auch rettungsdienstliche Inhalte abgefragt werden. Die Wörnitzer Jugendwarte Noah Herud und Kevin Geltner bedankten sich zum Abschluss des Übungsabends ausdrücklichst bei den Kameradinnen und Kameraden des BRK Schillingsfürst für das kompetente Halten der Schulung. Auch sehen beide die Jugendlichen so optimal auf die Anforderungen der Leistungsprüfung vorbereitet.
WÖRNITZ - Die Jugendfeuerwehr Wörnitz verabschiedet nach fünf überaus erfolgreichen Jahren Marcel Breitwieser aus dem Amt des Jugendwarts. An seine Stelle wird der bisherige zweite Jugendwart Noah Herud rücken. Kevin Geltner übernimmt die Position des Stellvertreters.
Als Marcel Breitwieser, der seit zwölf Jahren in der FFW Wörnitz aktiv ist, im August 2014 das Amt des Jugendwarts antrat, ahnte er sicherlich noch nicht, welche Entwicklung die Jugendfeuerwehr in den folgenden fünf Jahren nehmen würde.
So wurden in dieser Zeitperiode mehrere Leistungsprüfungen erfolgreich abgeschlossen, Jugendliche zur höchsten Stufe des Wissenstest geführt und ein Berufsfeuerwehrtag für die Heranwachsenden organisiert.
Ab dem Jahr 2016 wurde außerdem eine Kooperation mit der JF Kloster Sulz eingegangen, um gemeinsam auf Feuerwehr-Prüfungen zu trainieren und umfangreichere Übungen durchführen zu können. "Diese Zusammenarbeit ist eine wichtige Säule in unserer Jugendarbeit, da durch die entstandenen Freundschaften zwischen den Jugendgruppen, die Jugendlichen mit noch größerem Eifer bei der Sache sind", lobte Breitwieser.
Außerdem stellte er rückblickend fest, dass sein persönliches Highlight die Teilnahme am Feuerwehrwettbewerb "CTIF" war. Im Rahmen dieses Wettkampfs wurde die Wörnitzer Jugendfeuerwehr als beste Gruppe im Landkreis Ansbach mit einer goldenen Medaille ausgezeichnet. Dabei setzten sich die Wörnitzer auch gegen Teams aus Österreich und Italien durch. Dies stellt den bis heute größten Erfolg der Jugendfeuerwehr Wörnitz dar.
Gerne hätte Breitwieser die Jugendlichen weiter in der Position des Jugendwarts begleitet. Dies ist allerdings aus beruflichen Gründen nicht mehr möglich. Seinen Nachfolgern gab Breitwieser einige Wünsche mit auf den weiteren Weg: "Noah und Kevin wünsche ich von Herzen nur das Beste, viele Ideen und Spaß bei der Arbeit mit den Jugendlichen."
Kevin Geltner ist neuer zweiter Jugendwart
In die Fußstapfen des ehemaligen zweiten und jetzt ersten Jugendwarts Noah Herud tritt nun Kevin Geltner. Seine Laufbahn in der Wörnitzer Feuerwehr begann 2011 in der Jugendfeuerwehr und führte ihn nach bestandener Grundausbildung im Jahr 2017 in die Erwachsenenwehr. In seiner Zeit in der Jugendfeuerwehr konnte Geltner sowohl im Wissenstest als auch in der Leistungsspange höchste Auszeichnungen erlangen und präsentiert sich nicht nur dadurch als äußerst geeignet die Jugendlichen in Zukunft gemeinsam mit Herud zu führen.
"Ich freue mich sehr auf das neue spannende Amt und möchte Noah bei allen Aktionen unterstützen, von ihm lernen und in die Aufgabe hineinwachsen", stellte Geltner fest.
Kommandant lobt Jugendarbeit
Auch der Wörnitzer Kommandant Christopher Killian würdigte die Arbeit von Breitwieser und dankte ihm im Namen der gesamten Wehr für seinen persönlichen Einsatz im Bereich der Jugendarbeit. Gemeinsam mit Noah Herud und der Jugendfeuerwehr Kloster Sulz habe er den Grundstein dafür gelegt, dass die Wörnitzer Wehr personell in eine rosige Zukunft blickt.
"Brand im Kindergarten, zwei Personen werden noch im Inneren des Gebäudes vermutet und vermisst" - so lautete das Einsatzszenario für die Feuerwehr Wörnitz am vergangenen Samstag.
Um die Gegebenheiten des neuen Anbaus des Kindergarten Wörnitz kennenzulernen, wurde eine Großübung gemeinsam mit der Leitung des Kindergartens organisiert. An der Übung nahmen auch die Jugendfeuerwehren aus Wörnitz und Kloster Sulz teil.
Im Rahmen der Übung wurde das Innere des Gebäudes von zwei Atemschutztrupps nach den vermissten Kindern abgesucht. Zur realistischeren Gestaltung des Szenarios wurden die Sichtfenster der Atemschutzmasken mit einer schwer durchsichtigen "Rauchfolie" überklebt. Damit wurde eine dichte Verrauchung des Kindergartens simuliert.
Währenddessen wurde außerhalb des Gebäudes eine Wasserversorgung aufgebaut und eine Brandbekämpfung durchgeführt. Die anwesenden Kindergartenkinder konnten die Übung hautnah miterleben und
beobachten. Abschließend konnten sie an unserem Spritzenhaus einen fiktiven Brand bekämpfen und im Inneren unserer Fahrzeuge schon einmal probesitzen.
Die Begeisterung unter den Kleinen für die Feuerwehr war riesig. In der Abschlussbesprechung sprach Kommandant Christopher Killian auch deshalb von einer äußerst gelungenen
Übung und kündigte weitere Einsatzszenarien im Kindergarten, die in naher Zukunft durchgeführt werden sollen, an. Außerdem lobte er ausdrücklich die Zusammenarbeit mit dem
Kindergarten.
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Die Jugendfeuerwehr Wörnitz wurde in einem realistischen Übungsszenario zur Unterstützung bei einem Gebäude-Vollbrand nach Kloster Sulz alarmiert. Hauptaufgabe unserer Jugend war es dabei einen
mit Flüssiggas gefüllten Tank zu schützen und abzukühlen.
Dazu mussten die Jugendlichen einen Löschangriff aufbauen, den Verkehr absichern und eine Wasserversorgung sicherstellen. Auch stand die Zusammenarbeit mit der Wehr aus Kloster Sulz im
Vordergrund.
Der Wörnitzer Jugendwart Marcel Breitwieser zeigte sich in der abschließenden Einsatznachbesprechung sehr erfreut über den Übungsablauf. "Wir haben alle Ziele erreicht und hervorragend im Kollektiv gearbeitet", merkte er an. Auch bedankte er sich herzlich bei der Feuerwehr Kloster Sulz für die Organisation und bei Horst Triftshäuser, der als Maschinist bei der Übung ausgeholfen hatte.
WÖRNITZ - Auf eine Rekord-Einsatzzahl von insgesamt 25 Brandeinsätzen im Berichtszeitraum wurde im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Wörnitz zurückgeblickt. Darüber hinaus wurden langjährige Mitglieder der Wehr geehrt und eine neue Vorstandschaft des Feuerwehrvereins gewählt.
Zu Beginn der Veranstaltung zeichnete Kommandant Christopher Killian in seinem Jahresbericht das vergangene Jahr aus Sicht der FFW Wörnitz noch einmal nach. So war die Wehr im Jahr 2018 bei insgesamt 64 Einsätzen gefordert. Dabei war vor allem der enorme Anstieg der Anzahl der Brandeinsätze auffallend. Der bisherige Höchstwert aus dem Jahr 2017 von 16 wurde um 56% mit insgesamt 25 überboten.
Killian stellte in seinem Bericht besonders die unzählig freiwillig geleisteten Arbeitsstunden der Kameraden heraus und bedankte sich ausdrücklich dafür.
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Jedes Jahr wird im Freistaat Bayern im Jugendbereich der sogenannte Wissenstest abgenommen. Die Themen werden jährlich festgelegt und greifen allgemeine Feuerwehrthemen auf. Ziel ist es, die Jugendlichen für den späteren Einsatzdienst vorzubereiten und den Einstieg in die aktive Feuerwehr zu erleichtern.
Der diesjährige Test fand gemeinsam mit der Feuerwehr Kloster Sulz in Wörnitz unter dem Motto „Gerätekunde“ statt. Im theoretischen Teil der Prüfung mussten die Jugendlichen ihr feuerwehrtechnisches Wissen unter Beweis stellen.
Für manche Absolventen der Prüfung stand nach dem theoretischen ein praktischer Teil auf dem Plan, da diese eine höhere und damit anspruchsvollere Stufe des Tests ablegten. Dabei mussten beispielsweise Übungen mit der Kübelspritze durchgeführt und Geräte auf dem Fahrzeug zugeordnet werden.
Der in insgesamt sechs verschiedenen Stufen abgenommene Wissenstest wurde von allen 9 Jugendfeuerwehr′lern aus Wörnitz im Alter von 12 bis 18 Jahren erfolgreich bestanden. Teilweise gelang es den Jugendlichen sogar den Test mit voller Punktzahl abzulegen, was den Wörnitzer Jugendwart Marcel Breitwieser sichtlich stolz machte. "Wir sind ein tolles Team, das immer zusammenhält und alle Aufgaben gemeinsam löst. Darauf können wir aufbauen," so Breitwieser nach der Prüfung. Die Wörnitzer Kommandanten Christopher Killian, Bernd Uhl und Helmut Fetzer, die ebenfalls anwesend waren, können sich, laut Breitwieser, auf einen motivierten und gut ausgebildeten Nachwuchs freuen, der in wenigen Jahren in die aktive Wehr übertreten wird.
Das Bronze-Abzeichen erhielt: Angelina Zelch
Das Silber-Abzeichen erhielt: Daniel Schmidt
Das Gold-Abzeichen erhielten: Oliver Danzer, Maurice Bitter, Kim Riedel, Kiara Fetzer, Pascal Zachai und Monique Uhl
Das Gold-Grüne-Abzeichen erhielt: Janine Zachai
Ein herzliches Dankeschön geht einerseits an den Gerald Schneider, Jugendsprecher Ansbach Land 4, und an Kreisjugendwart Ralf Bitter, für die Abnahme und Organisation der Prüfung, aber auch an unsere Jugendwarte Marcel und Noah, welche die Jugendlichen in den vergangenen Wochen schulten und auf den Test bestens vorbereiteten.
Am Wochenende vom 8. auf den 9. September hatte unsere Jugendfeuerwehr gemeinsam mit der JF aus Kloster-Sulz Gelegenheit, in den Alltag einer Berufsfeuerwehr hinein zu schnuppern. Vom Großbrand bis hin zum Verkehrsunfall hatten die Jugendlichen und ihre Betreuer eine Vielzahl verschiedener simulierter Einsätze zu bewältigen.
Nach der Begrüßung der Jugendlichen durch die Organisatoren ertönte zum ersten Mal die Sirene. Die Feuerwehr wurden zu einem Alarm in einer örtlichen Biogasanlage gerufen. An der Einsatzstelle angekommen, stellte sich jedoch heraus, dass die Brandmeldeanlage fälschlicherweise ausgelöst hatte.
Gerade zurück von diesem Einsatz, wurde die Jugend zu einem Großbrand nach Dorfgütingen alarmiert. Unterstützend rückte auch die Feuerwehr Feuchtwangen mit ihrem Drehleiterfahrzeug zum angenommenen Brand aus. Dort wurde eine Löschwasserversorgung aufgebaut und fiktiv gegen das Feuer vorgegangen.
Als Anerkennung für die herausragenden Leistungen der Jugendfeuerwehr beim internationalen Feuerwehr-Wettbewerb "CTIF" sponserte Matthias Braun, als Finanzberater der FP Finanzpartner AG Wörnitz, kurzerhand T-Shirts für die Mädchen und Jungen der Jugend. Darauf ist die goldene Ehrennadel des Wettbewerbs abgebildet. Unsere Jugendfeuerwehr konnte bei CTIF als einzige Jugend aus dem Landkreis Ansbach das goldene Abzeichen erreichen.
Wir möchten uns herzlichst für das tolle Erinnerungsshirt bedanken.
Am Samstag, den 16. Juni, nahmen wir gemeinsam mit über 100 Lastwagenfahrern an der Veranstaltung "Bewegen mit Herz" teil. In deren Rahmen wurden am Vormittag traumatisierte und (teilweise) körperlich eingeschränkte Heimkinder in LKW-Kolonnen aus dem ganzen Landkreis Ansbach nach Wörnitz zum Autohof gebracht.
Anschließend waren für die Kinder spannende Attraktionen auf dem Gelände des Autohofs aufgebaut. Auch unsere Jugendfeuerwehr organisierte und betreute eine der Mitmachaktionen für die Kids.
Zum Abschluss des Tages startete ein Heißluftballon vom Festgelände aus, für den auch wir eine Karte vom Betreiber des Autohofs Hans Peter Niel erhalten haben. Wir möchten uns herzlichst für die schöne Ballonfahrt bedanken.
WÖRNITZ – Um genau 8.59 Uhr ging am Samstagmorgen der Notruf bei der Feuerwehr Wörnitz ein: Verkehrsunfall mit auslaufenden Betriebsstoffen. Scheinbar ein Routineeinsatz für die Feuerwehrleute. Doch die Kommandantur hatte sich etwas Besonderes für diese Übung ausgedacht, wofür Unterstützung auf vier Pfoten und mit einer ganz feinen Nase nötig war.
Denn an dem gestellten Unfallort gegenüber des Bastenauer Weihers angekommen, fanden die Feuerwehrleute nur noch ein leeres Fahrzeug vor. Der Schlüssel steckte, doch von dem oder den Insassen keine Spur. Die Suche am nahegelegenen Weiher und im Wald am Heinerberg mit eigenen Kräften brachte keinen Erfolg.
Und so wurde um 9.17 Uhr die Rettungshundestaffel alarmiert. Da es eine von langer Hand geplante Übung war, befand diese sich bereits in Bereitschaft am Feuerwehrhaus. Das ausgedachte Szenario war vorab nur Constanze Decker, Fachdienstleitung der Rettungshundestaffel des BRK-Kreisverbandes Ansbach, bekannt. Sie fungierte bei der Übung als Einsatzabschnittsleitung Rettungshunde. Als solche gab sie die von der Feuerwehr übermittelten Informationen als allererstes an die versammelten Hundeführer weiter.
Am 1. und 2. Juni war unsere Jugendfeuerwehr, gemeinsam mit den Jugendlichen aus Kloster Sulz, auf dem internationalen Feuerwehr-Wettbewerb "CTIF" in Röthenbach bei Nürnberg. Dabei erreichten sie als einzige Gruppe aus dem Landkreis Ansbach das goldene Abzeichen und setzten sich auch gegen Teams aus Italien und Österreich durch.
Monatelang bereiteten sich die beiden Jugendfeuerwehrgruppen aus Wörnitz und Kloster Sulz auf diese zwei Wettkampftage vor. Trotz dieser Anstrengungen im Vorfeld des Leistungswettbewerbs reisten die Gruppen ohne große Ambitionen ins mittelfränkische Röthenbach an der Pegnitz. "Wir wollten den Wettbewerb nur bestehen - mehr nicht", verriet Jugendwart Noah Herud. Doch es kam anders.
Insgesamt 60 Mannschaften aus allen Regierungsbezirken Bayerns beteiligten sich an diesem Landeswettbewerb, um in den Wertungsklassen Silber und Gold die Wettbewerbsabzeichen zu erreichen. In der Landeswertung ging es um die beiden Startplätze für die deutschen Meisterschaft.
Schon am ersten Tag des Wettbewerbs konnte unsere Gruppe die Mindestanforderung von 900 Punkten, die zum Bestehen notwendig waren, erreichen. Zur Belohnung für diese Leistung beschlossen die
betreuenden Jugendwarte die Jugendlichen ins Schwimmbad einzuladen. Anschließend wurde der Tag in einer Kinderdisco ausklingen lassen.
Als am zweiten Wettkampftag auch noch die nötige Punktzahl für das goldene Abzeichen erzielt werden konnte, kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Bernd Uhl, der erste
stellvertretende Kommandant unserer Wehr, überreichte die Glückwünsche der gesamten Feuerwehr Wörnitz an den Nachwuchs. Auch die Kommandanten Christopher Killian und
Helmut Fetzer lobten die Jugendfeuerwehr sehr.
Besonders erfreut über das Abschneiden zeigte sich Jugendwart Marcel Breitwieser. "Die erfolgreiche Teilnahme an Wettbewerben ist zwar sehr erfreulich, aber noch wichtiger ist
es, dass unsere Jugendlichen Kameradschaft und Teamgeist für den Feuerwehrdienst lernen", so der Walkersdorfer. "Ein rundum äußerst gelungenes Wochenende für alle Beteiligten", fasste Noah Herud
das Erlebte zusammen.
Wir bedanken uns herzlichst für die hervorragende Zusammenarbeit mit der Jugendfeuerwehr Kloster Sulz, die in erster Linie von Tim Körber, Christoph Kolb und Norbert Strauß betreut wurde. Auch geht unser Dank an den Wettbewerbsleiter Matthias Hiltner, an unsere Jugendwarte Marcel Breitwieser und Noah Herud und an unsere Betreuerin Rebekka Uhl.
Zum 125 jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Jochsberg nahmen wir am großen Festumzug teil.
Dazu reaktivierten wir nach über 15 Jahren wieder unseren historischen Spritzenwagen mit dem unsere Wehr in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu Brandeinsätzen ausgerückt ist. Um den einst von Pferden gezogenen Wagen durch Jochsberg rollen zu lassen, wurde er an den alten Bulldog unseres Kommandanten Helmut Fetzer angehängt. Mathias Wörner und Florian Weck saßen in ehemaliger Feuerwehr-Einsatzkleidung auf dem Spritzenwagen und bliesen die alte "Alarm-Trompete", mit der die Kameraden der FFW Ende des 19. Jahrhunderts zum Einsatz gerufen wurden.
Knapp 30 Kameraden der Wörnitzer Wehr, darunter Mitglieder unserer Kinder- und Jugendfeuerwehr, nahmen an dem Festumzug teil.
Die Bilder des Wörnitzer Maibaumaufstellens sind ab sofort in der Galerie einsehbar.
Ein großes Dankeschön geht an alle Helfer und Unterstützer beim Fest, an die Blaskapelle Wörnitz für die musikalische Untermalung und ganz besonders an Marius Ganske für die tollen Bilder.
-> Zu den Bildern
Auch die Jugendfeuerwehr war am Sonntag, den 08.04, aktiv. Gemeinsam mit den Jugendlichen aus Kloster Sulz fuhren sie bei bestem Wetter zu einem örtlichen Verbrauchermarkt, der dem Einsatzszenario nach, in Flammen stand.
Die Heranwachsenden bauten einen Löschangriff auf und sicherten die Einsatzstelle ab. Am Einsatzort wurde den Jugendlichen mitgeteilt, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befinden würden, sie aber ein Übergreifen auf benachbarte Häuser verhindern sollten.
Zusätzlich zu den einzelnen Trupps, die den Verbrauchermarkt vom Boden aus mit Wasser bespritzten, wurde der Wasserwerfer auf dem Dach des LFs von den Jugendlichen aufgebaut.
Die Wörnitzer Jugendwarte Marcel Breitwieser und Noah Herud, die die Übung organisierten, waren sehr zufrieden mit dem Ablauf und dem Lernerfolg. "Mit Blaulicht zu einem realen Einsatzszenario zu fahren, war für die Jugendlichen schon etwas ganz besonderes", meinte Herud abschließend.
Ganz nach dem Motto "Früh übt sich" bietet die Jugendfeuerwehr Wörnitz die Möglichkeit einer sinnvollen Freizeitgestaltung mit viel Spaß und Action.
Feuer richtig löschen und erste Hilfe leisten sind nur zwei Beispiele von unzähligen Tätigkeiten, die in der Jugendfeuerwehr trainiert werden. Auch Ausflüge, Zeltlager und Wettkämpfe stehen
auf dem Programm um den Teamgeist zu stärken.
Falls dies genau Deinen Vorstellungen entspricht und Du Dich gerne für die Gemeinde engagieren möchtest würden wir uns freuen Dich in unserem Team begrüßen zu können.
-> Unverbindlicher Kontakt
Mit dem Hubschrauber "Christoph 65", der seit 2015 in Dinkelsbühl stationiert ist, werden täglich Leben in unserem Landkreis und darüber hinaus gerettet. Am Montag konnte sich unsere Jugendfeuerwehr gemeinsam mit der aus Kloster-Sulz davon überzeugen mit welcher modernen Technik dies vonstatten geht.
Die Besatzung des Helikopters nahm sich ausgiebig Zeit den Mädchen und Jungen einen Einblick in das Leben eines "Notfall-Piloten" zu geben. Weiter wurden die zahlreichen Fragen der Kids sehr anschaulich erklärt und beantwortet.
Nicht nur die Jugendwarte Marcel Breitwieser und Noah Herud, die den Ausflug organisiert hatten, begleiteten die Jugendlichen auf diesem. Auch unsere
Kommandanten Bernd Uhl und Helmut Fetzer ließen es sich nicht nehmen einen nicht alltäglichen Blick hinter die Kulissen der Luftrettung zu werfen.
Wir möchten uns herzlichst für diese lehrreiche und großartige Führung bedanken und wünschen bestes Gelingen bei den kommenden Einsätzen.
Jedes Jahr wird im Freistaat Bayern im Jugendbereich der sogenannte Wissenstest abgenommen. Die Themen werden jährlich festgelegt und greifen allgemeine Feuerwehrthemen auf. Ziel ist es, die Jugendlichen für den späteren Einsatzdienst vorzubereiten und den Einstieg in die aktive Feuerwehr zu erleichtern.
Der diesjährige Test fand unter dem Motto „Persönliche Schutzausrüstung“ statt. Im theoretischen Teil der Prüfung mussten die Jugendlichen ihr feuerwehrtechnisches Wissen unter Beweis stellen.
Für manche Absolventen der Prüfung stand nach dem theoretischen ein praktischer Teil auf dem Plan, da diese eine höhere und damit anspruchsvollere Stufe des Tests ablegten. Dabei mussten beispielsweise Schutzausrüstungen erkannt und richtig zugeordnet werden.
Der in insgesamt sechs verschiedenen Stufen abgenommene Wissenstest wurde von allen 11 Jugendfeuerwehr′lern aus Wörnitz im Alter von 12 bis 18 Jahren erfolgreich bestanden. Teilweise gelang es den Jugendlichen sogar den Test mit voller Punktzahl abzulegen, was die Jugendwarte Marcel Breitwieser und Noah Herud sichtlich stolz machte. "Unsere aktive Wehr kann sich über unseren Nachwuchs in ein paar Jahren wirklich freuen. Da kommt richtig was nach", lobte Herud die Mädchen und Jungen.
Das Bronze-Abzeichen erhielt: Daniel Schmidt
Das Silber-Abzeichen erhielten: Oliver Danzer, Maurice Bitter, Kim Riedel, Kiara Fetzer, Pascal Zachai und Monique Uhl
Das Gold-Abzeichen erhielt: Michelle Uhl
Das Gold-Blaue-Abzeichen erhielt: Janine Zachai
Das Gold-Grüne-Abzeichen erhielt: Jannes Adler
Das Gold-Rote-Abzeichen (die höchste Wissensstufe in der Jugendfeuerwehr) erhielt: Kevin Geltner
Ein herzliches Dankeschön geht einerseits an den Gerald Schneider, Jugendsprecher Ansbach Land 4, und an Kreisjugendwart Ralf Bitter, für die Abnahme und Organisation der Prüfung, aber auch an unsere Jugendwarte Marcel und Noah, welche die Jugendlichen in den vergangenen Wochen schulten und auf den Test bestens vorbereiteten.
Am Samstag, den 25. November, nahmen unsere Jugendwarte Marcel Breitwieser und Noah Herud am lehrreichen Basisseminar für Jugendwarte in Schnelldorf teil.
Da die Jugendwarte nicht nur über ein breites Fachwissen verfügen und eine große Motivation an den Tag legen sollten, sondern auch bei der Ausbildung der Jugendlichen in großer Verantwortung stehen, wurden sie besonders in den Methoden der Didaktik geschult.
Verschiedene Dozenten gaben bei diesem Seminar, das von Ralf Bitter ins Leben gerufen wurde, Einblicke in die unterschiedlichsten Bereiche der Jugendarbeit.
Dabei wurde den Jugendwarten auch der richtige Umgang mit den sozialen Medien gelernt und Hintergrundwissen über Fragen zu beispielsweisen Bildrechten vermittelt.
In Gruppen sollte anschließend das Themengebiet der Jugendordnung von den Teilnehmern erarbeitet werden, bevor das Seminar mit einer abschließenden Schlussrunde endete.
Organisator Ralf Bitter zeigte sich nach der Schulung sichtlich zufrieden und bedankte sich herzlichst bei allen Dozenten und angereisten Jugendwarten. Doch auch unsere beiden Jugendwarte waren von diesem Seminar beeindruckt. "Das war richtig klasse", stellte Noah Herud im Abschlussgespräch fest. Während Marcel Breitwieser besonders die Organisation der lehrreichen Veranstaltung lobte und sich auf "die Umsetzung der vielen Tipps in den Jugendübungen" freute.
Zahlreiche Zuschauer warfen am Sonntag, den 08. Oktober 2017, beim Tag der offenen Tür der Feuerwehr Wörnitz einen Blick hinter die Kulissen der Wehr. Dabei bekamen sie nicht nur einen Eindruck von den neubeschafften Fahrzeugen der Feuerwehr, sondern wurden bei Showübungen auch bestens unterhalten.
Mit einem festlichen Gottesdienst unter dem Motto „Ich habe (k)einen der mir hilft“ startete der Tag in der Fahrzeughalle. Seelsorger Werner, der den Festgottesdienst leitete, ging dabei besonders auf Leid in der Welt ein und stellte dabei die besondere gesellschaftliche Rolle der Rettungskräfte bei der Hilfeleistung heraus.
Im Anschluss daran bedankte sich der Wörnitzer Kommandant Christopher Killian herzlichst bei den Anwesenden und lobte vor allem den Einsatz der Feuerwehrfrauen, ohne deren Mithilfe ein solches Fest nie möglich gewesen wäre. Nach einem reichhaltigen Mittagstisch standen besonders für die anwesenden Kinder tolle Attraktionen bereit. Während die Eltern bei Kaffee, Kuchen und zünftiger Unterhaltungsmusik entspannen konnten, tobten sich die Kids auf der Hüpfburg oder beim Löschen eines Hauses aus. Auch konnten sie in einem Fahrsimulator ein Feuerwehrfahrzeug in einem fiktiven Einsatz steuern. Kinderschminken und „der heiße Draht“ zählten für die Mädchen und Jungen ebenfalls zu den Highlights des Tages.
Doch auch den erwachsenen Besuchern wurde einiges geboten. So sorgte das THW Dinkelsbühl, die Autobahnmeistereien aus Neusitz und Herrieden, die Feuerwehren aus Herrieden, Crailsheim und Schnelldorf, das Rote Kreuz Schillingsfürst und die Polizei Ansbach mit einer Fahrzeugausstellung für großes Interesse.
Der Höhepunkt des Tages war die feurige Showübung der Feuerwehr Wörnitz, bei der unter der Leitung von Thomas Wörner und Steffen Löhr den Zuschauern die Explosion einer Spraydose und das richtige Löschen eines Fettbrands gezeigt wurde.
Für die Freiwillige Feuerwehr Wörnitz war der Tag ein voller Erfolg. Ein ganz großer Dank geht an dieser Stelle an die vielen helfenden Hände vor und hinter den Kulissen.
Doch auch den zahlreichen Besuchern gilt ein besonderes Dankeschön. Deren Lob und Interesse hat uns gezeigt, dass sich unser Engagement lohnt.
Gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr aus Kloster Sulz übten die Nachwuchs-feuerwehrler unserer Wehr den Aufbau eines Löschangriffs am Donnerstagabend.
In einer lehrreichen Übung wurde vor allem das richtige Ausrollen eines Schlauchs von den Mädchen und Jungen trainiert. Die Wörnitzer Jugendwarte um Marcel Breitwieser zeigten sich sichtlich zufrieden mit der Leistung und lobten die tolle Zusammenarbeit der beiden Feuerwehren.
"Wir ergänzen uns sehr gut und können gemeinsam auch große Übungen abhalten, die den Jugendlichen viel Spaß bereiten", bestätigte Breitwieser.
Willst du auch zur Jugendfeuerwehr? Dann schreib uns einfach ganz unverbindlich eine E-Mail. Adresse: info@ff-woernitz.de.
Für die Mitglieder unserer Wehr stand im Terminkalender für den 16. September schon lange dick und fett markiert ein absolutes Highlight des Jahres: Der gemeinsame Feuerwehrausflug nach Würzburg.
Pünktlich um 08:30 Uhr startete der vollbesetzte Reisebus vom Feuerwehrhaus aus in die ehemalige Residenzstadt. Dort stand nach einem kleinen gemeinsamen Frühstück mit der Besichtigung der Feuerwehrschule der erste Programmpunkt des Ausflugs an. Der Lehrbeauftragte der Feuerwehrschule empfing unsere Wehr bereits am Parkplatz und berichtete von der Geschichte und dem Auftrag der Schule. Beim anschließenden Rundgang durch die riesigen Fahrzeughallen konnten nicht nur die neusten Feuerwehrautos und -boote bestaunt werden, auch sehr alte, aber dennoch gut erhaltene, Gerätschaften zogen die Blicke auf sich.
Ein weiterer Höhepunkt war die Besichtigung des Brandhauses bei dem die Mitgereisten den sogenannten "Flash-Over-Effekt" hautnah erleben konnten und einen Eindruck bekamen, welchen Gefahren und
Temperaturen die Atemschutzgeräteträger bei Einsätzen ausgesetzt sein können. Nach der über zweistündigen Führung und einer kurzen Mittagspause am Bus ging es führ die Floriansjünger weiter in
die Würzburger Innenstadt.
Dort verbrachte die Wörnitzer Reisegruppe eine schöne Zeit auf dem Stadtfest, bevor es mit dem Schiff auf dem Main weiter nach Veitshöchheim ging. Den Abschluss des Tages bildete die Einkehr
im Weinparadies in Bullenheim, wo wir gemeinsam mit unserem Musiker bis zur Rückfahrt feierten.
Vielen Dank an die Vorstandschaft der Feuerwehr Wörnitz für die Organisation des schönen Tages.
Du bist zwischen 12 und 18 Jahre alt und suchst nach einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung, bei der Spaß, Technik und Hilfsbereitschaft im Vordergrund stehen? Dann könnte die Jugendfeuerwehr Wörnitz für dich die richtige Anlaufstelle sein. Die Bilder auf dem Plakat geben dir einen kleinen Einblick in unsere zahlreichen Aktivitäten. Darauf abgebildet sind einige unserer abwechslungsreichen Ausflüge, Übungen und Wettkämpfe.
Wenn du uns näher kennen lernen willst, schreib uns einfach mal unverbindlich per E-Mail (info@ff-woernitz.de) oder bequem über das Kontaktformular an.
Wir freuen uns auf deine Nachricht.
Am letzten Wochenende (21. - 23.07.) fand das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager des Landkreises Ansbach auf dem Dürrwanger Sportplatz statt. Insgesamt 28 Jugendgruppen aus dem gesamten Landkreis nahmen, anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Jugendfeuerwehr Dürrwangen, daran teil, was zugleich einen Rekordwert bedeutete. Unsere Jugendfeuerwehr war mit elf Jugendlichen, darunter fünf Mädchen, vor Ort.
Nach der Anreise und dem Zeltbezug am Freitagnachmittag wurde am Abend die Jugendflamme der ersten beiden Stufen abgenommen. Sieben Jugendliche aus Wörnitz holten sich mit ausgezeichnetem Ergebnis die erste Stufe und zwei die zweite Stufe. Nach einer kurzen und leicht regnerischen Nacht begann der Samstag für die Wörnitzer Nachwuchsfeuerwehr'ler mit Workshops in den Bereichen Erste Hilfe und Krav Maga (Selbstverteidigung). Ein Fahrsimulator und einige andere spaßige Aktivitäten gehörten ebenfalls zum Vormittagsprogramm der Heranwachsenden. Am Nachmittag trat unsere Gruppe schließlich bei der großen Spieleolympiade an. Hier galt es in neun verschiedenen Spielen die Teamfähigkeit der Truppe unter Beweis zu stellen, was den Mädchen und Jungen auch eindrucksvoll gelang.
Als die Dämmerung einbrach, stand zum Abschluss des Tages noch eine einstündige Nachtwanderung durch die Wälder Dürrwangens auf dem Programm. Nach einer Andacht und der Siegerehrung für die Olympiade und die Jugendflamme endete am Sonntagvormittag ein sehr tolles Wochenende. "Ich habe von meinen Jugendlichen nur positives Feedback erhalten. Das Wochenende war wirklich unvergesslich", lobte Jugendwart Noah Herud die Veranstaltung. Des Weiteren fügte er an, dass sich die Mädchen und Jungen schon sehr auf das nächste Zeltlager in zwei Jahren freuen würden. Doch nicht nur der Nachwuchs freue sich auf die kommende Zeit, auch er habe "richtig Bock drauf" und sei "hoch motiviert" verriet er den Jugendlichen auf der Heimfahrt.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Betreuern unserer Jugendfeuerwehr Jörg Halfar, Rebekka Uhl, Noah Herud und Melanie Riedel. Auch möchten wir den Feuerwehren der Marktgemeinde Dürrwangen und Kreisjugendwart Ralf Bitter für das tolle Zeltlager unseren Dank aussprechen. Nicht zu vergessen ist das Wörnitzer Unternehmen Gala-Kerzen, das uns die neuen Jugend-T-Shirts gesponsert hat. Vielen Dank auch dafür.
Zum Abschluss wünschen wir der Jugendfeuerwehr Dürrwangen alles Gute zum 25-jährigen Bestehen.
Die Freiwillige Feuerwehr Wörnitz
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Jedes Jahr wird im Freistaat Bayern im Jugendbereich der sogenannte Wissenstest abgenommen. Die Themen werden jährlich festgelegt und greifen allgemeine Feuerwehrthemen auf. Ziel ist es, die Jugendlichen für den späteren Einsatzdienst vorzubereiten und den Einstieg in die aktive Feuerwehr zu erleichtern.
Der diesjährige Test fand unter dem Motto „Brennen und Löschen“ statt. Im theoretischen Teil der Prüfung mussten die Jugendlichen ihr feuerwehrtechnisches Wissen unter Beweis stellen. Unter anderem wurden dabei die verschiedenen Arten ein Feuer zu löschen, sowie die dazu verwendenden Löschmittel abgefragt.
Für manche Absolventen der Prüfung stand nach dem theoretischen ein praktischer Teil auf dem Plan, da diese eine höhere und damit anspruchsvollere Stufe des Tests ablegten. Dabei musste eine brennende Person richtig gelöscht und anschließend durch die Jugendlichen versorgt werden. Der in insgesamt sechs verschiedenen Stufen abgenommene Wissenstest wurde von allen 18 Jugendfeuerwehr'lern (15 aus Wörnitz, 3 aus Kloster Sulz) im Alter von 12 bis 18 Jahren erfolgreich bestanden.
Teilweise gelang es den Jugendlichen sogar den Test mit voller Punktzahl abzulegen, was Jugendwart Marcel
Breitwieser sichtlich stolz machte. Bei der anschließenden Ehrung der erfolgreichen Absolventen stellte Breitwieser noch einmal die gute Zusammenarbeit der Wehren Wörnitz und Kloster
Sulz bei der Organisation und Durchführung der Prüfung heraus. Auch Kreisjugendwart Ralf Bitter lobte die Jungfeuerwehr'ler ausdrücklich und wies darauf hin, dass diese der ganze
Stolz der Wörnitzer Feuerwehr seien. Sie bräuchten sich nicht zu verstecken und könnten mit breiter Burst weiter Werbung für den aktiven Feuerwehrdienst machen.
Ein herzliches Dankeschön geht einerseits an die Kreisbrandinspektion, für die Abnahme und Organisation der Prüfung, aber auch an die Jugendwarte, welche die Jugendlichen in den vergangenen Wochen schulten und auf den Test bestens vorbereiteten.
Das Bronze-Abzeichen erhielten: Oliver Danzer, Maurice Bitter, Kim Riedel, Kiara Fetzer, Pascal Zachai und Monique Uhl
Das Silber-Abzeichen erhielt: Michelle Uhl
Das Gold-Abzeichen erhielt: Janine Zachai
Das Gold-Blaue-Abzeichen erhielt: Jannes Adler
Das Gold-Grüne-Abzeichen erhielt: Kevin Geltner
Das Gold-Rote-Abzeichen (die höchste Wissensstufe in der Jugendfeuerwehr) erhielten: Luca Bitter, Sebastian Leidenberger, Noah Herud, Julian Dümmler und Tobias Schneider
Eine wichtige und zugleich spannende Aufgabe wartete am vergangenen Samstag auf die Wörnitzer Jungfeuerwehr'ler, die zur Zeit die MTA-Ausbildung (Grundausbildung zum Feuerwehrmann)
absolvieren.
Im Wörnitzer Ortsteil Erzberg wurde der Brand eines Wohnhauses simuliert. Die angehenden Feuerwehrmänner und -frauen mussten das ihnen zuvor vermittelte Wissen nun praktisch umsetzen. Neben dem
Errichten einer Verkehrsabsicherung, dem Aufbau einer geeigneten Schlauchleitung war auch das richtige Spritzen Teil der Großübung. Alle Teilnehmer meisterten die Aufgabe souverän, sodass die
Ausbilder zufrieden sein konnten.
Nachdem im Sommer die Erfahrenen unserer Jugendfeuerwehr die Deutsche Jugendleistungsspange in Rothenburg erfolgreich abgelegt haben, wurden diese in die aktive (Erwachsenen-) Wehr eingegliedert.
Hier sind sie bereits sehr gut integriert und werden durch Übungen weiter an den aktiven Feuerwehrdienst herangeführt. Ebenfalls im Sommer konnten wir zehn neue motivierte Kinder aus der Kinderfeuerwehr ins Team der Jugendfeuerwehr aufnehmen. Die drei Mädchen und sieben Jungen wurden neu eingekleidet und bereiten sich inzwischen auf den Wissenstest mit dem Thema „Brennen und Löschen“ vor. Zusammen mit den Jugendlichen unserer Wehr und der Jugendfeuerwehr aus Kloster Sulz, deren Zusammenarbeit sehr gut ist und auch in Zukunft weitergeführt wird, nehmen alle an den regelmäßigen Jugendübungen mit großem Interesse teil.
Zentrale Inhalte der ersten Übungen sind die grundlegenden Kenntnisse über Feuerwehrtechnik, Unvallverhütungsvorschriften und im praktischen Bereich zum Beispiel das Ausrollen von Schläuchen und das Üben eines einfachen Löschaufbaus. Mit den mittlerweile erfahrenen Jung-Feuerwehrlern werden getrennt von den „Neuen“ bereits Kenntnisse über umfassendere Feuerwehrtechniken wie beispielsweise das Aufbauen einer Verkehrsabsicherung geübt.
Zum Abschluss des kleinen Berichtes über die Jugendfeuerwehr am Jahresende möchte ich dem ehemaligen ersten Jugendwart Jörg Halfar für die sehr gute Zusammenarbeit und dafür, dass er mich so gut in die Jugendwarttätigkeiten eingelernt hat ausdrücklich danken. Er widmet sich nun neuen Aufgabenfeldern in unserer Wehr.
Die Jugendlichen und ich als Jugendwart wünschen allen Kameraden, Kameradinnen und anderen Besuchern unserer Homepage ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Von Marcel Breitwieser
Die Jungs und Mädchen der Jugendfeuerwehr bereiten sich zur Zeit intensiv auf den Wissenstest im Januar 2017 vor. Unterstützt von einigen Jungfeuerwehr'lern aus der
Kinderfeuerwehr übt die Truppe um Jugendwart Marcel Breitwieser vor allem den feuerwehrtechnischen Bereich "Brennen und Löschen", das diesjährige Thema der Prüfung. Der Wissenstest richtet sich
im Allgemeinen an Jugendliche im Alter zwischen 12 bis 18 Jahre und wird in den Stufen "Bronze", "Silber" und "Gold" abgelegt. Ziel des Tests ist es außerdem das Interesse und die Freude am
Feuerwehrdienst zu fördern und zu wecken.
In diesem Jahr beteiligen sich insgesamt 12 Jugendfeuerwehr'ler der Freiwilligen Feuerwehr Wörnitz an der Prüfung.
Willst auch du zur Feuerwehr Wörnitz, dann melde dich einfach unter: info@ff-woernitz.de
Am Samstag, den 16.07.2016, erwarb ein Teil der Jugendfeuerwehr Wörnitz in Rothenburg o.d.T. souverän die Leistungsspange auf dem 23. Kreisjugendfeuerwehrtag. Dies ist die höchste
Auszeichnung, die die jungen Feuerwehr´ler im Bereich der Jugendfeuerwehr erhalten können. Deshalb bereiteten sich die Jugendlichen wochenlang gemeinsam mit den Jugendwehren aus
Schillingsfürst und Oestheim auf diese Prüfung vor. Insgesamt mussten fünf unterschiedliche Übungen absolviert werden. Angefangen von einer Schnelligkeitsübung, über den Aufbau eines
Löschangriffs, Kugelstoßen, einem Staffellauf bis hin zu feuerwehrtechnischen Fragen standen die Anwärter an diesem Tag auf dem Prüfstand.
Am Ende eines langen Wettkampftages konnten folgende Teilnehmer aus Wörnitz die Auszeichnung entgegennehmen: Gian-Luca Bitter, Noah Herud, Tobias Schneider, Sebastian
Leidenberger und Kevin Geltner. Auch Janine Zachai und Jannes Adler nahmen als "Ergänzer" für die Gruppe an der Abnahme teil.
Leider haben sie aus Altersgründen noch kein Abzeichen erhalten. Für ihren Einsatz zum Wohl der Gruppe gilt deshalb ihnen ein besonderer Dank.
Vielen Dank auch an die Kameraden aus Schillingsfürst und Oestheim für die tolle Zusammenarbeit und der Feuerwehr Rothenburg für das Ausrichten des Kreisjugendfeuerwehrtags.
"Gemeinsam die Deutsche Nationalmannschaft auf Leinwand schauen", so lautete die Einladung an alle Feuerwehr-Mitglieder mit Anhang. Obwohl die FFW während des Spiels zu einem Einsatz ausrücken musste und so die beiden ersten Tore für Deutschland verpasste, feierten wir, klassisch bei Bratwurst und Bier, den gelungenen Auftritt unserer Elf.
Die Jugendfeuerwehr Wörnitz hat sich gemeinsam mit der FFW Kloster-Sulz den Anforderungen der Jugendflamme gestellt und die Stufe 1 erfolgreich abgeschlossen.
Neben der bekannten Bayerischen Jugendleistungsprüfung ist die Jugendflamme seit 2001 ein bundesweiter Ausbildungsnachweis der Deutschen Jugendfeuerwehr (DJF). Die Jugendflamme kann in Bayern im Alter zwischen 10 und 18 Jahren abgelegt werden und wird in drei Stufen unterteilt.
In der Stufe 1 mussten die Jugendlichen einen Notruf mit den erforderlichen Inhalten absetzen, verschiedene Knoten und Stiche beherrschen und etliche feuerwehrtechnische Aufgaben bewältigen. Die jungen Feuerwehrler erklärten beispielsweise die Funktionsweise eines Verteilers sowie eines Hohlstrahlrohres und bewiesen ihre Geschicklichkeit im Schlauchwurf.
Der Wörnitzer Kommandant Ralf Bitter lobte die Jugendlichen für die vielen absolvierten Übungsstunden und überreichte die Abzeichen an die erfolgreichen Prüflinge der FFW Wörntiz: Janine Zachai, Michelle Uhl und Jannis Adler.
Ein herzliches Dankeschön geht auch an die Jugendwarte Jörg Halfar und Marcel Breitwieser, die die jungen Feuerwehr´ler hervorragend auf die Prüfung vorbereitet hatten.
In Wörnitz trafen sich vergangene Woche Jugendwarte von Feuerwehren des Landkreises Ansbach, um gemeinsam über die Zukunft der Jugendfeuerwehren zu diskutieren.
Achtzehn Nachwuchskräfte der Feuerwehr aus Wörnitz nehmen zur Zeit in über 130 Ausbilungsstunden an einem neuen feuerwehrtechnischen Ausbildungsmodell teil. Zum ersten Mal wird alleine von der Wehr aus Wörnitz ein Truppmann/-führer-Lehrgang organisiert und durchgeführt. Federführend sind hierbei der Wörnitzer Kommandant Ralf Bitter und Kreisbrandmeister Manfred Grasser aus Schnelldorf.
Am Sonntag besuchte die Jugendfeuerwehr Wörnitz das Weltcup Skispringen in Willingen. Auch wenn der deutsche Severin Freund im Einzelspringen am Sonntag "nur" auf dem dritten Platz landete, der Stimmung der über 12.000 Zuschauer an der "Mühlenkopfschanze" tat das keinen Abbruch. Und diesmal waren knapp 2.800 Feuerwehrleute unter den Zuschauern. Die Feuerwehren kamen aus Hessen und Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bayern und Thüringen.
Zusammen mit dem Ski-Club Willingen hatten der Landesfeuerwehrverband Hessen und der Verband der Feuerwehren (VdF) NRW den Feuerwehren den Besuch des Skispringens wieder ermöglicht. Unsere Jungs und Mädels sowie die Betreuer hatten sehr viel Spaß an dem „Weltcup-Feuerwehr-Sonntag“ !
Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an die Organisatoren und Jugendwarte Jörg Halfar, Christopher Killian und Marcel Breitwieser für den unvergesslichen Ausflug.
Am 20.12.2015 legte die Jugendfeuerwehr Wörnitz den diesjährigen Wissenstest zum Thema Rechte und Pflichten in der Feuerwehr bzw. im Jugendschutz ab.
Alle teilnehmenden Jugendlichen unserer Wehr, die meist bereits die 5. und damit zweithöchste Stufe absolvierten, bestanden mit tollen Ergebnissen. Die Jugendwarte Jörg
Halfar, Christopher Killian und Marcel Breitwieser luden daraufhin die Jungen und Mädchen nach der erfolgreichen Prüfung nach Ansbach in den Mexikaner
ein.
Gratulation von der gesamten Wehr an unsere Jugend. Macht weiter so, wir sind stolz auf euch! Ein großes Lob geht an dieser Stelle auch an unsere Jugendwarte. Klasse!